Zwei Wanderschuhe und vier Pfoten...

...vielleicht auch vier Wanderschuhe und acht Pfoten...egal...wandern mit dem Hund in den Bergen ist mit der richtigen Ausrüstung und angemessenem Verhalten einfach ein Vergnügen.

Sie sollten sich darauf einstellen, dass hier im Allgäu mancher Wanderweg auch über eine Viehweide führt. Das Jungvieh dort kann schon sehr neugierig und übermütig sein. Lassen Sie Ihren Hund dort bitte erstmal nicht frei laufen. Brechen Sie nicht in Hektik aus, laufen Sie zügig über die Weide und versuchen Sie bitte nicht, das Vieh in die richtige Position für ein Foto zu drängen...praktisch ist dort ein Geschirr für Ihren Hund, damit haben Sie ihn besser im Griff.

Auch wenn es keine grundsätzliche Leinenpflicht gibt, mag es doch sinnvoll sein, den Hund an langer Leine zu führen. So hat der Hund auch ohne Freilauf viel Spielraum und man muss nicht ständig nach dem nächsten Hasen, Fuchs oder Reh Ausschau halten, die hier schonmal den Weg kreuzen.

Ein Maulkorb wird bei einigen Bergbahnen verlangt, eventuell übt man das Tragen bereits vor dem Urlaub.

Bei längeren Wanderungen gehören etwas Wasser für den Hund, sowie ein Erste-Hilfe-Set und ein Tuch zum Säubern der Pfoten, falls man in Hütten einkehren will.

Und natürlich genügend Kottüten, die man dann auch nutzt, was die Bergbauern freut!

 

So sind auch Wanderer mit Hund gerne gesehen.

Kühe und Hunde vor Bergen
Wau und muh - keine Angst